OsterWanderWeg
Bildrechte Sibylle Bloch

Herzliche Einladung an Klein und Groß zum Osterspaziergang auf dem OsterWanderWeg der evangelischen Kirchengemeinde Pleinfeld!

Die Idee

Ostern in der Natur erleben, wandern und dabei die Geschichte von Ostern mit verschiedenen Sinnen entdecken, Spaß für Klein und Groß.

Wann?

4. -11. April 2021

Wir freuen uns, wenn sich viele Menschen auf den Weg machen, um das Geheimnis von Ostern zu entdecken.

 

 

Ostern
Bildrechte Gemeindebrief.de

Pressemeldung des Evang.-Luth. Dekanats Weißenburg zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern

Präsenzgottesdienste an Ostern möglich

„Wir haben diese Hoffnungsbotschaft selten so gebraucht wie heute“

Im Evangelisch- Lutherischen  Dekanat Weißenburg und seinen Kirchengemeinden war man froh, als seitens der Kirchenleitung ein klarer Konsens mitgeteilt wurde:

Frau Sabine Auer-Sattich wird zum 01. April 2021 die neuen Aufgaben als Baubegleiterin im Dekanat Weißenburg übernehmen. Als Bürotage in Weißenburg wurden Dienstag und Mittwoch vereinbart.  Wann der erste Bürotag in Weißenburg sein wird, wurde allerdings noch offen gelassen. Hierzu ergeht rechtzeitig Bescheid. Nach der Pfarrkonferenz am 18.3.21 wird Frau Auer-Sattich einen Plan machen, wie und womit sie beginnen werde und evtl. auch eine Bestandsaufnahme nach Dringlichkeit und Bedarf der Pfarrer machen.

Kontaktdaten:

Sabine Auer-Sattich

Wagemutig2021
Bildrechte Gemeindebrief.de

Am 18. April 1521 steht Martin Luther auf dem Wormser Reichstag vor dem Kaiser und den päpstlichen Gesandten und erklärt mutig, dass er seine Kritik an der damaligen Kirche nicht widerrufen wird: eine Sternstunde der Menschheit! Schließlich verkündet der Theologe damit zugleich: Staat und Kirche besitzen kein Wahrheitsmonopol. Es ist wichtig, selbst zu denken, sein Gewissen zu befragen und zu wissen, an welchen Werten man sich orientiert – in Luthers Fall an der Bibel.

Am 28.10.20 hätte der, in Weißenburg gut bekannte Professor für Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik Dr. Dr. Werner Ritter einen Vortrag gehalten über den neuen Entscheid des Bundesverfassungsgerichtes zum § 217, doch auf Grund der stark ansteigenden Zahlen an Corona Infizierten wurde der Vortrag in das Frühjahr 2021 verschoben.

Hier können Sie jetzt schon den Vortrag lesen bzw. als pdf-Datei herunterladen:

Papiertonne grün
Bildrechte NN

Die vierte Tonne

Jedes Jahr startet mit guten Vorsätzen. Einer davon ist– zumindest bei mir – etwas mehr Ordnung ins Leben zu bringen. Da wir dem Abfuhrtermin fürs Altpapier jedes Mal wie ein Verdurstender entgegenhecheln, beschloss ich, dem Ganzen mit einer Kapazitätssteigerung zu begegnen. Ab 01.01.2020 haben wir – das Pfarramt eingeschlossen – nun vier Altpapiertonnen von je 240 Liter Volumen, oder in Gewicht gerechnet bis zu insgesamt 300 kg (vorherige „Trampolinsprünge“ zur Verdichtung miteingerechnet).
 

Kakaoplantage
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Diakonin Ramona Leibinger hat auf Youtube ein Video online gestellt. Das Video wurde für das Fest der weltweiten Kirche 2020 von Mission Eine Welt erstellt, das dieses Jahr online stattfand. 
In dem Beitrag erzählt die Jugendreisegruppe des Dekanates von ihrem Besuch in Boana 2019, Beate Kraus berichtet vom Synodenbesuch 2020 und unsere Freiwillige aus Papua Neuguinea, Kemoasingo Kitumbing,​ erzählt von ihrem Freiwilligendienst in Thalmässing.

Das Video können Sie mit nachfolgendem Link aufrufen: https://youtu.be/k1ie9RS_h-c

Verabschiedung Heckels 1
Bildrechte NN

„Wenn man heute nach Nennslingen kommt, so liegt aufmerksam gestaltete Schönheit und Frieden über dem Pfarrhaus:

Ein gepflegter blühender Garten, ein einladendes Gemeindehaus, eine schmucke, filigran ausgestaltete Kirche, viele engagierte Menschen im Kirchenvorstand, auch junge, und eine Pfarrerin Heckel, die in der Pfarrkonferenz vor zwei Wochen sagte: „Die Jahre in Nennslingen waren die Krönung unserer beruflichen Laufbahn!“,

so Dekanin Ingrid Gottwald-Weber anlässlich der Verabschiedung des Pfarrerehepaares Heckel aus Nennslingen und Wengen.

„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“. 2. Tim.1,7

In der aktuellen Situation der expansiven Ausbreitung des Coronavirus, in der wir beide diese Zeilen schreiben, hat sich unser Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm an alle evang. Christen in Bayern gewandt: „Als Christen leben wir nicht aus der Angst, sondern aus dem Vertrauen. Wir wissen und spüren tief in der Seele: Gott ist bei uns jeden Tag. Auf ihn vertrauen wir, egal, was kommt."

Zum 1. August werden wir in den Ruhestand gehen. Seit Sept. 2011 haben wir als Pfarrersehepaar in Nennslingen und Wengen unseren gemeinsamen Dienst getan. Meine Frau hat darüber hinaus mit einem Teildienstauftrag in der Krankenhausseelsorge im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg mitgearbeitet, während ich einige Jahre im Dekanatsausschuss für die Jura-Region tätig gewesen war. Als Dekanatsbeauftragter bin ich bis jetzt im Verwaltungsausschuss des Gustav-Adolf-Werks Bayern engagiert, einem der beiden Diasporawerke unserer Landeskirche, das partnerschaftliche Hilfe aus christlichem Glauben heraus organisiert und kleine evang. Diaspora-Gemeinden in Mittel-, Süd- und Osteuropa unterstützt.

Dankbar schauen wir zurück: Wir sehen auf die vielen uns vertraut und lieb gewordenen Menschen und Orte. Unsere Kolleg/innen im Pfarrkapitel und den diversen Gremien, die Kollegen in der Region, auf die wir uns stets verlassen konnten, die Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen in unseren beiden Kirchengemeinden sowie viele Gemeindeglieder in den verschiedenen Gruppen und Kreisen, junge und alte, werden wir vermissen – wir haben uns hier bei Ihnen wohlgefühlt! Danke für das große Vertrauen, das Sie uns in zahlreichen Seelsorgegesprächen entgegengebracht haben.

Nun verabschieden wir uns mit dem wunderbaren Wort des Apostels an Timotheus, das auch der Leitspruch in unserer Großfamilie ist: Gott will nicht, dass wir uns fürchten; er will unsere Besonnenheit. Vielleicht ist Besonnenheit das, was wir momentan am dringendsten brauchen. Vor allem Reden und Handeln, ruhig werden und nachdenken, nicht nur im Politischen, sondern auch im Privaten. Und den nicht zu vergessen, der jede Angst nehmen kann: Gott.

Im Gebet und unter Gottes Segen bleiben wir verbunden.