Liebe Leserinnen und Leser,
Zwischen Hoffen und Bangen schwanken unsere Gefühle
zu Beginn des neuen Jahres.
Du, Gott, legst es in unsere Hand, damit wir es gestalten.
Wir brauchen dazu Weitsicht,
und die Hoffnung, dass Gutes entstehen kann,
wenn wir verantwortlich handeln.
Wir brauchen Mut,
um Abschied zu nehmen von liebgewordenem Alten,
und die Freiheit, uns an erlebter Geschichte zu erfreuen,
um sie mit dem, was kommen wird, zu verbinden.
Wir brauchen Vertrauen und Geduld,
wo es gilt, Unabänderliches zu ertragen.
Lass uns unsere Zeit aus deiner Hand nehmen, Gott,
und sie bewusst leben-
in ausgewogenener Spannung zwischen Ruhe und Aktion.
Nur so – durch Gebet und Arbeit –
kann Neues entstehen
bei uns und in der Welt.
So bist du unter uns lebendig,
ewiger Gott,
und begleitest uns durch die Zeit.
Herzliche Grüße
Ihre
Ingrid Gottwald-Weber
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